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Pressetext der Galerie Rudolf
"Seit vierzig Jahren besteht der Kunsthandel Rudolf und seit zwanzig Jahren eine gleichnamige Galerie in Keitum auf Sylt. Auch in Kampen/Sylt feiert die Galerie Rudolf im Jahr 2013 ein Jubiläum: Zehn Jahre im Haus Kampeneck.
Im Jubiläumsjahr hat die Galerie Rudolf eine bedeutende Auswahl von Arbeiten der Künstler der Klassischen Moderne ausgewählt. Dazu gehören auch die Arbeiten von Franz Radziwill. Es sind seine Werke »Spiel des Menschen« von 1950 und die »Blechkanne mit roter Nelke« von 1968. Diese Bilder wurden häufig in Museumsausstellungen gezeigt. Der Maler Franz Radziwill ist einer der bedeutendsten Vertretern des Magischen Realismus, einer Unterform der Neuen Sachlichkeit, sowie der einzige deutsche Surrealist.
Mit einer großen Auswahl ist auch die expressionistische Künstlergruppe »Brücke« von Max Pechstein bis Karl Schmidt-Rottluff vertreten. Erich Heckels Aquarell »Blick aufs Meer« ist eine seiner ersten Arbeiten, die 1919 in seiner Sommerresidenz Osterholz an der Ostsee entstand.
Außerdem ist ein farbenprächtiges Blumenstilleben „Zinnien im Blumentopf“ von 1949 und die berühmte Lithographie „Fränzi“ von 1909 zu sehen. Von Ernst Ludwig Kirchner zeigt die Galerie eine bedeutende Arbeit in Kreide „Fehmarn-Küste unter getürmten Wolken“ um 1912 sowie Aktzeichnungen der 1920er Jahre in seiner ihm eigenen Manier. Von Karl Hofer wird das großformatige Ölbild „Stehender Jüngling“ von 1920 ausgestellt.
Ein großes Augenmerk richtet die Galerie Rudolf außerdem auf die Stuttgarter Schule mit
Werken von Otto Dix, Max Ackermann, Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer und Willi
Baumeister. Beeindruckend ist hier das Ölbild „Trommelschlag (kleine Fassung)“ von Willi
Baumeister aus dem Jahre 1943. Aus dem OEuvre von Max Ackermann sind es kleinformatige Ölbilder und Pastelle aus den Jahren 1918 – 1970 die ausgewählt wurden, Ida Kerkovius ist mit farbigen Aquarellen vertreten.
Als besonderes Highlight ist die fragile Zeichnung von Gustav Klimt „Kauernder Halbakt von vorne“ aus dem Jahr 1902 zusehen. Das vorliegende Werk ist eine Studie für den „Nagenden Kummer“ des Beethovenfrieses im Untergeschoss des Secessionsgebäudes von Josef Maria Olbrich in Wien. "
"Seit vierzig Jahren besteht der Kunsthandel Rudolf und seit zwanzig Jahren eine gleichnamige Galerie in Keitum auf Sylt. Auch in Kampen/Sylt feiert die Galerie Rudolf im Jahr 2013 ein Jubiläum: Zehn Jahre im Haus Kampeneck.
Im Jubiläumsjahr hat die Galerie Rudolf eine bedeutende Auswahl von Arbeiten der Künstler der Klassischen Moderne ausgewählt. Dazu gehören auch die Arbeiten von Franz Radziwill. Es sind seine Werke »Spiel des Menschen« von 1950 und die »Blechkanne mit roter Nelke« von 1968. Diese Bilder wurden häufig in Museumsausstellungen gezeigt. Der Maler Franz Radziwill ist einer der bedeutendsten Vertretern des Magischen Realismus, einer Unterform der Neuen Sachlichkeit, sowie der einzige deutsche Surrealist.
Mit einer großen Auswahl ist auch die expressionistische Künstlergruppe »Brücke« von Max Pechstein bis Karl Schmidt-Rottluff vertreten. Erich Heckels Aquarell »Blick aufs Meer« ist eine seiner ersten Arbeiten, die 1919 in seiner Sommerresidenz Osterholz an der Ostsee entstand.
Außerdem ist ein farbenprächtiges Blumenstilleben „Zinnien im Blumentopf“ von 1949 und die berühmte Lithographie „Fränzi“ von 1909 zu sehen. Von Ernst Ludwig Kirchner zeigt die Galerie eine bedeutende Arbeit in Kreide „Fehmarn-Küste unter getürmten Wolken“ um 1912 sowie Aktzeichnungen der 1920er Jahre in seiner ihm eigenen Manier. Von Karl Hofer wird das großformatige Ölbild „Stehender Jüngling“ von 1920 ausgestellt.
Ein großes Augenmerk richtet die Galerie Rudolf außerdem auf die Stuttgarter Schule mit
Werken von Otto Dix, Max Ackermann, Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer und Willi
Baumeister. Beeindruckend ist hier das Ölbild „Trommelschlag (kleine Fassung)“ von Willi
Baumeister aus dem Jahre 1943. Aus dem OEuvre von Max Ackermann sind es kleinformatige Ölbilder und Pastelle aus den Jahren 1918 – 1970 die ausgewählt wurden, Ida Kerkovius ist mit farbigen Aquarellen vertreten.
Als besonderes Highlight ist die fragile Zeichnung von Gustav Klimt „Kauernder Halbakt von vorne“ aus dem Jahr 1902 zusehen. Das vorliegende Werk ist eine Studie für den „Nagenden Kummer“ des Beethovenfrieses im Untergeschoss des Secessionsgebäudes von Josef Maria Olbrich in Wien. "
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
Senioren geeignet
Fremdsprachen
Deutsch, Englisch
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
Parkplätze in der Nähe
Behindertenparkplätze in der Nähe
Anreise & Parken
Auto: Aus Richtung List und Wenningstedt gelangen Sie über die Hauptstraße nach Kampen.
Fahrrad: Die alte Inselbahntrasse bietet eine Nord-Süd-Verbindung als Rad- und Wanderweg. Straßenbegleitend am Braderuper Weg führt ein Radweg aus Richtung Keitum/Braderup bis nach Kampen.
zu Fuß: Sie erreichen Kampen aus Richtung Westerland/Wenningstedt und List sowohl über den Strand als auch über den Wanderweg der ehemaligen Inselbahntrasse. Von Wenningstedt führt ein Holzsteg durch die Dünen über das Rote Kliff bis nach Kampen. Aus Richtung Braderup/Keitum kommen Sie zu Fuß durch die Heidewege entlang der Wattseite.
Bus: Kampen erreichen Sie mit der Linie 1 aus Westerland und List.
Fahrrad: Die alte Inselbahntrasse bietet eine Nord-Süd-Verbindung als Rad- und Wanderweg. Straßenbegleitend am Braderuper Weg führt ein Radweg aus Richtung Keitum/Braderup bis nach Kampen.
zu Fuß: Sie erreichen Kampen aus Richtung Westerland/Wenningstedt und List sowohl über den Strand als auch über den Wanderweg der ehemaligen Inselbahntrasse. Von Wenningstedt führt ein Holzsteg durch die Dünen über das Rote Kliff bis nach Kampen. Aus Richtung Braderup/Keitum kommen Sie zu Fuß durch die Heidewege entlang der Wattseite.
Bus: Kampen erreichen Sie mit der Linie 1 aus Westerland und List.
Autor:in
Organisation