"Nicht zum Nachschaffen sollen wir uns und andere erziehen, sondern zum Neu- und Besserschaffen von Werten, die unserer Zeit entsprechen."
Europa steht am Rande des Abgrunds, als Kaiser Wilhelm II. im Juli 1914 ein Telegramm erhält. Der Absender bittet Majestät „um äußerste Anstrengung für die Erhaltung des Friedens, um die Jugend der Welt vor dem entsetzlichen Unglück eines Krieges zu schützen“. Doch auch dieser Appell von Knud Ahlborn kann den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht verhindern. Welches Leid dieser über die Menschen bringt, sieht Ahlborn bald mit eigenen Augen: Er dient als Landsturm-Oberarzt in einem Feldlazarett. Nach Kriegsende reist Ahlborn im Sommer 1919 nach Sylt, „um nach der schweren Zeit einige Wochen Erholung zu finden. Hier wurde ich auf das im Abbruch begriffene Militärlager Klappholttal bei Kampen aufmerksam. Diese Anlage an einer von der Natur besonders bevorzugten Stelle ließ mich sofort den Gedanken fassen, das Lager zu einem Treffpunkt für die Jugendbewegung auszugestalten. Kurz entschlossen verwandte ich das eigentlich für einen Hausbau in Kampen ersparte Geld zum Erwerb.“
Gut zu wissen
Preisinformationen
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Familien
Haustiere erlaubt
Fremdsprachen
Anreise & Parken
Auto: Aus Richtung List und Wenningstedt gelangen Sie über die Hauptstraße nach Kampen.
Fahrrad: Die alte Inselbahntrasse bietet eine Nord-Süd-Verbindung als Rad- und Wanderweg. Straßenbegleitend am Braderuper Weg führt ein Radweg aus Richtung Keitum/Braderup bis nach Kampen.
zu Fuß: Sie erreichen Kampen aus Richtung Westerland/Wenningstedt und List sowohl über den Strand als auch über den Wanderweg der ehemaligen Inselbahntrasse. Von Wenningstedt führt ein Holzsteg durch die Dünen über das Rote Kliff bis nach Kampen. Aus Richtung Braderup/Keitum kommen Sie zu Fuß durch die Heidewege entlang der Wattseite.
Bus: Kampen erreichen Sie mit der Linie 1 aus Westerland und List.
Um die Stele zu erreichen, steigen Sie bitte Kampen Mitte aus.
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Organisation